STARTSEITEDIE MENSCHENDAS DORFFORSCHERSEITEKREIS NEUMARKT
GESCHICHTE
ORTSPLAN
ORTSPLAN


Feldmark Bockau - Meßtischblätter 4965 und 5065


1 Pitschenfeld (Pitschafeld)

Ackerland, leicht ansteigendes Gelände zum Pitschen- berg, grenzt an die Gemarkungen Pitschen und Ingrams- dorf.

2 Schmolzen (Schmolza)

Fruchtbares Ackerland.

3 Schiefersteinbrüche (Die Steenbriche)

Ausgebeutete Schiefersteinbrüche.

4 Gärtnerweg (Gartnerwäg)

Feldweg zum Ackerland des Bauern Springer, früher wohl Land der Kleinlandwirte, damals Gärtner genannt.

5 Ossiger Winkel mit Bildeiche (Ussiger Winkel)

Ackerland an der Gemarkungsgrenze zu Ossig mit einem Feldweg bis zur "Bildeiche. Am Stamm der starken Eiche hing ein Muttergottesbild.

6 Kellerberg (Kallerberg)

Standort einer Windmühle, die vom Sturm umgeworfen und nicht wieder erneuert wurde. Beiderseits des Weges befand sich je ein kleiner Teich.

7 Tarnefeld (Toarnfeld)

Fruchtbares Ackerland entlang des Baches Tarne.
Die Tarne entspringt in den Niederungen zwischen Saarau und Eckersdorf im Kreis Schweidnitz. von Ebersdorf kommend durchfließt sie den Ort und die
Feldmark Bockau und mündet unterhalb Viehau ins Striegauer Wasser.

8 Fichtelberg (Fichtlaberg)

Fichtenbestand an stark abfallendem Gelände in
Besitz des Bauern Franz.

9 Kleiner Teich (Kleenes Teichla)

Ungenutzter, von Bäumen und Strauchwerk umgebener Teich.

10 Alter Burgwall (Dar Burgsberg)

Anhöhe mit Schiefergestein. Von der als Kulturdenkmal anerkannten alten Burg war nichts mehr zu erkennen.

11 Rieste (Riste)

Wiesengelände in einer Senke.

12 Wiesenweg (Wiesawäg)

Zuwendung zum Wald der Erbscholtisei Springer, früher auch Höllenweg genannt, dessen geschichtliche Bedeu- tung nicht mehr bekannt ist.

13 Windmühlenberg (Mihlberg)

Die Windmühle von Müller Stenzel wurde zuletzt nur noch zum Schroten genutzt und 1943 abgetragen.Dort befand sich auch der Trig. Punkt 176,8 m.

14 Roter Graben (Ruter Groaba)

Gut mit Fischen besetzter Graben, der wegen der rot blühenden Planzen am Ufer so genannt wurde.

15 Hasenwinkel (Huosawinkel)

Allgemein Hasenbart / Huosabuort geannnt. Wiesengelän- de, wo sich Hasen aufhielten.

16 Birkenlehne (Burkalahne)

Birkenwald an stark abfallendem Hang mit vielen Fuchs- bauten, nördlich davon kleine Teiche (Lachen) mit Fischbesatz.

17 Die Sandgruben (Sandgruba)

Die nördliche Sandgrube des Bauern Bojak war ca. 7 m tief. Hier sollen die deutschen Grabsteine des nahen Friedhofes von den Polen versenkt worden sein, indem die Grube zugeschüttet und das Gelände eingeebnet wurde. Die südliche Sandgrube war flacher und wurde schon lange nicht mehr genutzt.

18 Friedhof (Kurchhof)

Friedhof der Gemeinde, auch heute noch so genutzt.

19 Der Hohlweg (Die Kreuztilke)

Kurze tiefer gelegene Wegstrecke nach Bergen / Borganie. Hier stand ein Kruzifix.

20 Hundtberg

Ackerland, vorwiegend Getreide- und Kartoffelanbau.


STARTSEITEDIE MENSCHENDAS DORFFORSCHERSEITEKREIS NEUMARKT